Im Mai 2022 haben wir über einen Anstieg der Steuereinahmen berichtet. Tatsächlich lagen die Steuereinnahmen von Bund und Ländern im ersten Quartal 2022 um 18,1 Prozent höher als im Jahr zuvor. Die gestiegenen Preise für Konsumgüter wie Lebensmittel waren dafür ausschlaggebend. Ein anderes Bild zeigt sich nun zu Beginn des Jahres 2023. 

Der am am 21. März veröffentlichte Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums zeigt, dass in den ersten beiden Monaten dieses Jahres 1,8 Prozent weniger in die Staatskassen flossen als im Januar und Februar 2022.

Maßgeblich für die geringeren Steuereinnahmen sind laut des Berichts steuerliche Erleichterungen wie die Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrags und der Inflationsausgleich bei der Einkommensteuer. Auch die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme hat sich hierbei negativ ausgewirkt. Demgegenüber stehen jedoch mehr Einnahmen aus der Versicherungs- und Tabaksteuer. Zudem stagniert der Ölpreis, während der Gaspreis zuletzt weiter gesunken ist. Die Inflationsraten werden im Jahresverlauf vermutlich geringer ausfallen. 

Uns als Steuerberatungsgesellschaft ist es sehr wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, mitzudenken und transparent zu bleiben. Wir haben keinen Einfluss auf steigende und fallende Preise, aber wir können Unternehmen und Privatleute in Steuerfragen spürbar entlasten. Wir sind erreichbar, zuverlässig und authentisch.